Eine Rauminstallation zum menschlichen Potenzial

Ich hatte Angst davor, nicht mehr zu sein als ich schon bin. Ich dachte mich als statisch, als unbeweglich und starr. Nur durch immense Anstrengung und Verbiegung könne ich weitergehen. Was ich bereits in mir trage wäre ja nicht von viel wert. Ich fragte mich, wie ich mich neu konstruieren könne, wie ich das Altbekannte loswerden könne.

Wie ein Fisch der nicht weiß, dass er nass ist und exzellent schwimmen kann, irrte ich im Wasser umher und versuchte zu fliegen, zu laufen und Physikprobleme zu lösen. Schwimmen kam mir gar nicht in den Sinn.

Meine Arbeit ich^ich ist ein audiovisueller Raum für die Potenzierung von sich selbst. Ein Raum für die unendliche Möglichkeit eines jeden Menschen. Ein Raum für das, was aus jedem bereits entspringt.